ESSERWISSEN: Plattform für Lebensmittelwissen
Die neue Online-Plattform www.esserwissen.at bietet umfassendes Wissen zu den Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion.
Fast täglich sind wir mit Schlagzeilen rund um Lebensmittel konfrontiert. Es gibt viele Informationen und viele Experten, wer weiß da noch, was stimmt?
Um eigenverantwortlich Entscheidungen über seine Ernährung treffen zu können, braucht man aber ein Grundverständnis.
www.esserwissen.at ist die bundesweit erste, unabhängige Plattform mit dem gebündelten Wissen rund um Ernährung, Lebensmittelproduktion und kulinarische Verarbeitungsmöglichkeiten. Die "Esserwisser" sind all jene, die "wissen": Bäuerin und Bauer informieren über Landwirtschaft, die Seminarbäuerinnen über den Umgang mit Lebensmitteln und die Wissenschafterinnen über Ernährung. "Damit können sich Verbraucher per Mausklick schnell und übersichtlich Wissen aneignen, und dies aus unabhängiger Expertenquelle", erläutert der oberösterreichische Landwirtschaftskammer (LK)-Vizepräsident Karl Grabmayr.
Als zentrale Informationsdrehscheibe gliedert sich die Webseite in drei Hauptbereiche. Unter Lebensmittelwissen finden User zu jedem Produkt Informationen aus landwirtschaftlicher Sicht, zum ernährungsphysiologischen Hintergrund und zum Umgang mit diesem Erzeugnis. Nachhaltig kochen verleiht die Kompetenz zum Selbermachen, indem aufgezeigt wird, wie man aus Produkten, die zu Hause vorhanden sind, ohne Rezept, aber mithilfe des Baukastenprinzips Speisen zubereitet. Dabei werden zum Beispiel auch Fragen geklärt, warum es nachhaltig ist, auf die Herkunft zu achten. Und schließlich beinhaltet der Bereich Ernährungswissen Aktuelles und Wissenswertes aus ernährungswissenschaftlicher Sicht, Ernährungsmythen sowie Trends. In der Infothek fördern Videos und Infografiken das schnelle Lernen und Verstehen.
Durch die Vernetzung dieser Schwerpunkte in ihren Unterbereichen werden logische Querverbindungen zu anderen Themen hergestellt.
Diese Plattform erweitert damit das bisherige Programm der LK OÖ, bestehend aus Kursen der Seminarbäuerinnen, "Schule am Bauernhof" sowie Workshops für Kindergärten und Schulen zur Vermittlung von Lebensmittelwissen. "Die neue Wissensplattform dient aber auch als Nachschlagewerk für Multiplikatoren wie Direktvermarkter oder die Seminarbäuerinnen selber. Die Inhalte tragen dazu bei, Fragen fachlich fundiert zu beantworten. Für Pädagogen werden darüber hinaus in einigen Bundesländern Weiterbildungsveranstaltungen angeboten. Auch hier soll www.esserwissen.at als Nachschlagewerk dienen", informiert Katrin Fischer, Ernährungsexpertin in der LK Oberösterreich. Sie gab 2018 den Startschuss für dieses einzigartige Projekt.
www.esserwissen.at ist die bundesweit erste, unabhängige Plattform mit dem gebündelten Wissen rund um Ernährung, Lebensmittelproduktion und kulinarische Verarbeitungsmöglichkeiten. Die "Esserwisser" sind all jene, die "wissen": Bäuerin und Bauer informieren über Landwirtschaft, die Seminarbäuerinnen über den Umgang mit Lebensmitteln und die Wissenschafterinnen über Ernährung. "Damit können sich Verbraucher per Mausklick schnell und übersichtlich Wissen aneignen, und dies aus unabhängiger Expertenquelle", erläutert der oberösterreichische Landwirtschaftskammer (LK)-Vizepräsident Karl Grabmayr.
Als zentrale Informationsdrehscheibe gliedert sich die Webseite in drei Hauptbereiche. Unter Lebensmittelwissen finden User zu jedem Produkt Informationen aus landwirtschaftlicher Sicht, zum ernährungsphysiologischen Hintergrund und zum Umgang mit diesem Erzeugnis. Nachhaltig kochen verleiht die Kompetenz zum Selbermachen, indem aufgezeigt wird, wie man aus Produkten, die zu Hause vorhanden sind, ohne Rezept, aber mithilfe des Baukastenprinzips Speisen zubereitet. Dabei werden zum Beispiel auch Fragen geklärt, warum es nachhaltig ist, auf die Herkunft zu achten. Und schließlich beinhaltet der Bereich Ernährungswissen Aktuelles und Wissenswertes aus ernährungswissenschaftlicher Sicht, Ernährungsmythen sowie Trends. In der Infothek fördern Videos und Infografiken das schnelle Lernen und Verstehen.
Durch die Vernetzung dieser Schwerpunkte in ihren Unterbereichen werden logische Querverbindungen zu anderen Themen hergestellt.
Diese Plattform erweitert damit das bisherige Programm der LK OÖ, bestehend aus Kursen der Seminarbäuerinnen, "Schule am Bauernhof" sowie Workshops für Kindergärten und Schulen zur Vermittlung von Lebensmittelwissen. "Die neue Wissensplattform dient aber auch als Nachschlagewerk für Multiplikatoren wie Direktvermarkter oder die Seminarbäuerinnen selber. Die Inhalte tragen dazu bei, Fragen fachlich fundiert zu beantworten. Für Pädagogen werden darüber hinaus in einigen Bundesländern Weiterbildungsveranstaltungen angeboten. Auch hier soll www.esserwissen.at als Nachschlagewerk dienen", informiert Katrin Fischer, Ernährungsexpertin in der LK Oberösterreich. Sie gab 2018 den Startschuss für dieses einzigartige Projekt.
Seminarbäuerinnen zeigen: Jeder kann kochen
Leider gehen das Wissen und der viel gerühmte Hausverstand rund um Lebensmittel und deren Verarbeitung mehr und mehr verloren.
Hier können die fast 80 oberösterreichischen Seminarbäuerinnen mit ihrer Kompetenz gegensteuern. Sie zeigen in ihren Kochkursen und nun auch unter www.esserwissen.at, wie Reste in der Küche verwendet werden, wie Vorräte richtig zu lagern sind und geben Tipps für den bewussten Einkauf. Allein im Vorjahr besuchten
13.500 Teilnehmer die Kurse und Veranstaltungen der oberösterreichischen Seminarbäuerinnen.
Auf die Herkunft zu achten ist nachhaltig
Regionale Lebensmittel gibt es bei mittlerweile knapp 2.200 bäuerlichen Betrieben in Oberösterreich, die in der Direktvermarktung tätig sind. "Immer mehr Menschen wollen wissen, wer ihre Nahrungsmittel erzeugt und wie diese verarbeitet werden.
Die LK arbeitet intensiv daran, das gesellschaftliche Bewusstsein für heimische, qualitätsgeprüfte Erzeugnisse zu stärken und gibt unter www.esserwissen.at Tipps zum nachhaltigen Einkauf direkt beim bäuerlichen Produzenten", erläutert Grabmayr. Alle Informationen von www.esserwissen.at können kurzerhand über Facebook, Instagram, Twitter und Youtube geteilt und diskutiert werden. "Diese Kanäle erlauben uns, schnell auf Schlagzeilen zu reagieren und Menschen entscheidungsfreier zu machen", erklärt Fischer und weiter: "Umgekehrt haben wir die Möglichkeit, in die direkte Diskussion zu treten, einen Dialog zu führen - kurz: miteinander zu reden. Das kann für alle nur von Vorteil sein."
Die LK arbeitet intensiv daran, das gesellschaftliche Bewusstsein für heimische, qualitätsgeprüfte Erzeugnisse zu stärken und gibt unter www.esserwissen.at Tipps zum nachhaltigen Einkauf direkt beim bäuerlichen Produzenten", erläutert Grabmayr. Alle Informationen von www.esserwissen.at können kurzerhand über Facebook, Instagram, Twitter und Youtube geteilt und diskutiert werden. "Diese Kanäle erlauben uns, schnell auf Schlagzeilen zu reagieren und Menschen entscheidungsfreier zu machen", erklärt Fischer und weiter: "Umgekehrt haben wir die Möglichkeit, in die direkte Diskussion zu treten, einen Dialog zu führen - kurz: miteinander zu reden. Das kann für alle nur von Vorteil sein."
Online Umfrage "Damit unsere Kinder später nicht Äpfel mit Birnen vergleichen"
Die Online-Plattform eignet sich auch hervorragend dafür, Kindern und Jugendlichen das Thema Lebensmittel und Ernährung näherzubringen. Pädagogen können Informationen von der Homepage
- etwa über die verschiedenen Gütezeichen für Lebensmittel oder Ernährungsmythen - für ihren Unterricht verwenden. Um die Ernährungsbildung auf längere Sicht im Unterricht zu verankern, gibt es zurzeit eine - bis Mitte Mai nächsten Jahres - laufende Umfrage, in der ermittelt wird, was die Österreicher über den Ausbau des Unterrichts in der Ernährungs- und Konsumbildung in den Schulen denken. Teilnehmen kann man unter www.umfrageonline.com/s/apfel-birne.