EU-Bio-Award 2024 geht an Bäuerin aus Österreich
Österreichische Bio-Lebensmittelverarbeiter bzw. -händler unter den Nominierten.
Reinhild Frech-Emmelmann aus St. Leonhard am Hornerwald (NÖ) wurde zu Wochenbeginn mit dem EU-Bio-Award in der Kategorie "Beste Landwirtin" ausgezeichnet. Sie hat im Jahr 1998 die ReinSaat GmbH gegründet, und zwar als biodynamischen Demeterbetrieb. Der Hof ist auf biologisches, gentechnikfreies Saatgut mit über 800 kernresistenten Sorten spezialisiert und fördert die Artenvielfalt und nachhaltige Landwirtschaft in ganz Europa. Das Angebot umfasst Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut. Das Zuchtprogramm konzentriert sich auf die nachhaltige Entwicklung, den Erhalt der Artenvielfalt und die Unterstützung von Gärtnern weltweit. Mit einer Genbank von 1.500 Sorten und 142 registrierten EU-Sorten beschäftigt der Betrieb über 50 Mitarbeiter und arbeitet mit landwirtschaftlichen Betrieben und Genossenschaften in neun Ländern zusammen.
"Es freut mich, dass sich Österreich auch dieses Jahr bei den EU-Bio-Awards einen Sieg sichern konnte. Das unterstreicht unsere europaweite Vorreiterrolle in der biologischen Landwirtschaft", erklärt Andrea Wagner, Bio-Ausschussvorsitzende der LK Österreich.
Die EU-Bio-Preise wurden diesmal in acht Kategorien verliehen. Sie gingen an Akteure entlang der Bio-Wertschöpfungskette, deren Projekte einen echten Mehrwert für die Bio-Produktion und den Bio-Konsum schaffen. Neben dem besten Bio-Bauern und der besten Bio-Bäuerin gibt es auch regionale Auszeichnungen (diesmal etwa an Bremen oder die schwedische Region Sörmland) und Preise an Unternehmen. Die Tiroler Biologon GmbH war in der Kategorie Bio-Lebensmittelverarbeiter nominiert, die BIOGAST GmbH aus Zwettl als bester Bio-Lebensmittelhändler.
Organisiert wurden die EU-Bio-Awards von der Europäische Kommission, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, dem Europäischen Ausschuss der Regionen, dem EU-Bauern- und Genossenschaftsverband (COPA-COGECA) und IFOAM Organics Europe.
"Es freut mich, dass sich Österreich auch dieses Jahr bei den EU-Bio-Awards einen Sieg sichern konnte. Das unterstreicht unsere europaweite Vorreiterrolle in der biologischen Landwirtschaft", erklärt Andrea Wagner, Bio-Ausschussvorsitzende der LK Österreich.
Die EU-Bio-Preise wurden diesmal in acht Kategorien verliehen. Sie gingen an Akteure entlang der Bio-Wertschöpfungskette, deren Projekte einen echten Mehrwert für die Bio-Produktion und den Bio-Konsum schaffen. Neben dem besten Bio-Bauern und der besten Bio-Bäuerin gibt es auch regionale Auszeichnungen (diesmal etwa an Bremen oder die schwedische Region Sörmland) und Preise an Unternehmen. Die Tiroler Biologon GmbH war in der Kategorie Bio-Lebensmittelverarbeiter nominiert, die BIOGAST GmbH aus Zwettl als bester Bio-Lebensmittelhändler.
Organisiert wurden die EU-Bio-Awards von der Europäische Kommission, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, dem Europäischen Ausschuss der Regionen, dem EU-Bauern- und Genossenschaftsverband (COPA-COGECA) und IFOAM Organics Europe.