Bäuerinnen-Aktionstage in Tirol: Landwirtschaft erlebbar machen
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Aktionstage besuchen die Tiroler Bäuerinnen Volksschulklassen. Ihr Ziel ist es, den Kindern Wissen zur Landwirtschaft zu vermitteln.
Alljährlich nutzen die Tiroler Bäuerinnen die Zeit rund um den Weltlandfrauentag, am 15. Oktober, und Welternährungstag, am 16. Oktober, als Anlass, um im Rahmen der Aktionstage in den Volksschulen Wissen zur Landwirtschaft zu vermitteln. Als authentische Vertreterinnen können sie jährlich mehreren tausend Kindern die Landwirtschaft näherbringen und sie mit vielen Erzählungen aus der Praxis für das Thema begeistern. Heuer konnten rund 7.500 Kinder erreicht werden!
“Vielen Kindern fehlt die Möglichkeit, die Landwirtschaft hautnah zu erleben. Mit unseren Besuchen möchten wir das ändern! Die Bäuerinnen können aus erster Hand vom Leben sowie der Arbeit am Bauernhof berichten, sie bringen den Kindern den Mehrwert regionaler Lebensmittel näher und erklären, wie diese hergestellt werden. Für die Kinder sind diese Besuche immer etwas ganz Besonderes, ihre Freude und ihr Interesse am Thema begeistern auch uns jedes Jahr aufs Neue! Wir möchten Verständnis für die oft harte Arbeit am Bauernhof schaffen, um so den Grundstein für die Entwicklung hin zu bewussten und rücksichtsvollen Konsument:innen zu legen“, berichtet Landesbäuerin Helga Brunschmid über die Bedeutung der Aktionstage.
“Vielen Kindern fehlt die Möglichkeit, die Landwirtschaft hautnah zu erleben. Mit unseren Besuchen möchten wir das ändern! Die Bäuerinnen können aus erster Hand vom Leben sowie der Arbeit am Bauernhof berichten, sie bringen den Kindern den Mehrwert regionaler Lebensmittel näher und erklären, wie diese hergestellt werden. Für die Kinder sind diese Besuche immer etwas ganz Besonderes, ihre Freude und ihr Interesse am Thema begeistern auch uns jedes Jahr aufs Neue! Wir möchten Verständnis für die oft harte Arbeit am Bauernhof schaffen, um so den Grundstein für die Entwicklung hin zu bewussten und rücksichtsvollen Konsument:innen zu legen“, berichtet Landesbäuerin Helga Brunschmid über die Bedeutung der Aktionstage.
Lieblingsthema Kürbis
Die möglichen inhaltlichen Themen der Besuche sind breit gefächert und werden von den rund 340 mitwirkenden Bäuerinnen mit den Lehrpersonen auf die Klasse abgestimmt - Hauptthema ist heuer wieder der Kürbis. Bereits bei den Kleinsten ist er als Dekoelement bekannt und beliebt, nun lernen sie zudem, was ein Kürbis zum Wachsen braucht und welche Verwendungszwecke er sonst noch hat. Aber auch wie Milch entsteht oder Brot gebacken wird steht auf dem Programm. Die Inhalte werden “greifbar“ gemacht: Zahlreiche Geschichten, Materialien, Verkostungen und auch kleine Experimente erwecken die Themen fast schon zum Leben, sodass für die Kinder am Ende des Tages verständlich ist, wie die Produkte entstehen und in den Supermarkt gelangen.
Lebensmittel als Mittel zum Leben
“Das Interesse und die Begeisterung von Schüler:innen, Lehrpersonen und Eltern zeigt uns, dass das Projekt ein voller Erfolg ist und vor allem auch gebraucht wird. Die Nachfrage nach den Aktionstagen reißt nicht ab, heuer konnten wir rund 260 Volksschulen besuchen. Aber auch auf Seiten der Bäuerinnen ist die Freude über die Zusammenarbeit groß! Wir zeigen und erklären unsere heimische Landwirtschaft, sodass wieder mehr Verständnis für die Lebensmittelproduktion in der Gesellschaft entstehen kann. Wir möchten den Kindern das richtige Werkzeug in die Hand legen, um regionale und qualitativ hochwertige Produkte sowie deren Wert für das eigene Leben als auch für die Umwelt erkennen und wertschätzen zu können!“, so Andrea Lechleitner, Landesbäuerin Stv.