Salzburgs Bäuerinnen im nachhaltigen Dialog mit der Gesellschaft
Schulprogramme, Schautafeln und Seminare am Bauernhof - Salzburgs Bäuerinnen haben in der Woche der Landwirtschaft ihr Wissen an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben.
Bei einem Spaziergang erfreuen sich Groß und Klein, Jung und Alt an der Landschaft, an Wiesen, Wäldern und den Almen. Wer in Zukunft in Lofer am Loferbach entlangschlendert, kann nicht nur das herrliche Panorama genießen, sondern dabei auch lernen, wie und warum die Land- und Forstwirtschaft zur Erhaltung unseres Lebensraums beiträgt.
Als Auftaktveranstaltung zur diesjährigen "Woche der Salzburger Landwirtschaft" haben die Bäuerinnen den Schautafelweg eröffnet. Einer der bisher installierten acht Wege der Landwirtschaft. Auf den Tafeln werden Wissen und Fakten rund um das Leben und Arbeiten am Bauernhof weitergegeben. Wenn man also in Zukunft in Lofer einen Spaziergang am Waldrand macht, lernt man die Funktionen des Waldes kennen und erfährt, wieso die Bestoßung der Almen von großem Wert ist.
Beim Eröffnungsfest konnten die Besucherinnen und Besucher Butter schütteln, Milchprodukte verkosten, einmal um die Wette melken und auch ihre Sinne beim Tastspiel testen. Claudia Entleitner, Landesbäuerin und LK-Vizepräsidentin, sieht in den Schautafeln ein großes Potenzial: "Die Schautafeln werden an hochfrequentierten Wegen aufgestellt, direkt bei den Bauernhöfen, oder dienen auch als Wanderausstellungen. Sie unterstützen uns Bäuerinnen und Bauern beim Dialog mit der Gesellschaft und zeigen auf liebevolle und leicht verständliche Art und Weise die Produktions- und Wirtschaftsweisen unserer heimischen Landwirtschaft.“
Als Auftaktveranstaltung zur diesjährigen "Woche der Salzburger Landwirtschaft" haben die Bäuerinnen den Schautafelweg eröffnet. Einer der bisher installierten acht Wege der Landwirtschaft. Auf den Tafeln werden Wissen und Fakten rund um das Leben und Arbeiten am Bauernhof weitergegeben. Wenn man also in Zukunft in Lofer einen Spaziergang am Waldrand macht, lernt man die Funktionen des Waldes kennen und erfährt, wieso die Bestoßung der Almen von großem Wert ist.
Beim Eröffnungsfest konnten die Besucherinnen und Besucher Butter schütteln, Milchprodukte verkosten, einmal um die Wette melken und auch ihre Sinne beim Tastspiel testen. Claudia Entleitner, Landesbäuerin und LK-Vizepräsidentin, sieht in den Schautafeln ein großes Potenzial: "Die Schautafeln werden an hochfrequentierten Wegen aufgestellt, direkt bei den Bauernhöfen, oder dienen auch als Wanderausstellungen. Sie unterstützen uns Bäuerinnen und Bauern beim Dialog mit der Gesellschaft und zeigen auf liebevolle und leicht verständliche Art und Weise die Produktions- und Wirtschaftsweisen unserer heimischen Landwirtschaft.“
Aktionstag an der PH - Schule trifft Bauernhof
Die Studie "Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft“ zeigt auf, dass das Bild der Landwirtschaft hauptsächlich durch die direkte und persönliche Kommunikation mit Bäuerinnen und Bauern geprägt ist.
Deshalb traten die Salzburger Bäuerinnen in dieser Woche auch mit den zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen der Primar- und Sekundarstufe in Verbindung. Beim Aktionstag "Schule trifft Bauernhof“ wurden an der Pädagogischen Hochschule Stefan Zweig in Salzburg die vielfältigen Schulangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten für das Lehrpersonal präsentiert.
Neben dem Erfolgsprojekt Milchlehrpfad präsentierten sich die Seminarbäuerinnen, Viktoria Rinnerthaler als Schule-am-Bauernhof-Betrieb, die Bienenpädagogen mit ihrem Bienenlehrpfad, die Ages und das Projekt "Wildtiere auf Achse". Die Studierenden erhielten Informationen, Arbeitsblätter und Ansprechpartner für diverse Schulworkshops. Zudem wurden die Fortbildungsmöglichkeiten für "Schmatzi" oder an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik aufgezeigt.
Andrea Schilchegger ist Seminarbäuerin und war zum zweiten Mal bei dem Aktionstag dabei: "Es ist schön zu sehen, dass die Studierenden mit so viel Neugier dabei sind. Wir müssen unsere Programme immer wieder aufzeigen, um in den Schulen Fuß zu fassen und unsere zukünftigen Konsumenten in Sachen Lebensmittelwissen zu sensibilisieren.“
Deshalb traten die Salzburger Bäuerinnen in dieser Woche auch mit den zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen der Primar- und Sekundarstufe in Verbindung. Beim Aktionstag "Schule trifft Bauernhof“ wurden an der Pädagogischen Hochschule Stefan Zweig in Salzburg die vielfältigen Schulangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten für das Lehrpersonal präsentiert.
Neben dem Erfolgsprojekt Milchlehrpfad präsentierten sich die Seminarbäuerinnen, Viktoria Rinnerthaler als Schule-am-Bauernhof-Betrieb, die Bienenpädagogen mit ihrem Bienenlehrpfad, die Ages und das Projekt "Wildtiere auf Achse". Die Studierenden erhielten Informationen, Arbeitsblätter und Ansprechpartner für diverse Schulworkshops. Zudem wurden die Fortbildungsmöglichkeiten für "Schmatzi" oder an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik aufgezeigt.
Andrea Schilchegger ist Seminarbäuerin und war zum zweiten Mal bei dem Aktionstag dabei: "Es ist schön zu sehen, dass die Studierenden mit so viel Neugier dabei sind. Wir müssen unsere Programme immer wieder aufzeigen, um in den Schulen Fuß zu fassen und unsere zukünftigen Konsumenten in Sachen Lebensmittelwissen zu sensibilisieren.“
Afterwork am Bauernhof
16 Gewinner konnten sich über die Teilnahme beim Afterwork am Bauernhof freuen. Gertraud Hochfilzer vom ResiLenzHof in Oberalm begrüßt Freitagnachmittag die interessierten Besucher und gab spannende Einblicke in den Alltag auf einem Bio-Heumilchbetrieb. Was bedeutet Nebenerwerbsbetrieb, was ist eine Zweinutzungsrasse, wie funktioniert die Heutrocknungsanlage und wie werden Heuballen verpackt? Das waren einige der Fragen, die beim Workshop geklärt werden konnten.
Nach der Betriebs- und Stallführung wurden im Garten noch Kräuter gesammelt, es gab einen Einblick in die Bienenstöcke und den Hühnern wurde ein Besuch abgestattet. Um alle Sinne anzusprechen, wurden zum Schluss das Brot aus dem Brotbackofen geholt und die selbstgemachten Produkte verkostet. Die Teilnehmer konnten bei einer Kräutersuppe, frischem Brot, selbstgeschüttelter Butter und hausgemachter Kräuterlimonade die Eindrücke nachbesprechen und noch offen gebliebene Fragen klären.
Nach der Betriebs- und Stallführung wurden im Garten noch Kräuter gesammelt, es gab einen Einblick in die Bienenstöcke und den Hühnern wurde ein Besuch abgestattet. Um alle Sinne anzusprechen, wurden zum Schluss das Brot aus dem Brotbackofen geholt und die selbstgemachten Produkte verkostet. Die Teilnehmer konnten bei einer Kräutersuppe, frischem Brot, selbstgeschüttelter Butter und hausgemachter Kräuterlimonade die Eindrücke nachbesprechen und noch offen gebliebene Fragen klären.