Mitreden, Mitgestalten, Mitbewegen: ZAMm unterwegs in Wien
Praxisnaher Einblick in Agrarpolitk und Vernetzung für 51 ZAMm-Absolvent:innen im Jänner.
51 Bäuerinnen und Bauern aus Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg und Kärnten nahmen am diesjährigen Studienaufenthalt des “ZAMm unterwegs“-Lehrgangs in Wien teil. Der Zertifikatslehrgang “Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum“ unterstützt insbesondere Frauen dabei, sich aktiv in agrarischen und kommunalen Gremien, Vereinen und Verbänden zu engagieren. Denn eine moderne Agrarpolitik braucht die Perspektive und Stimme der Frauen.
Praxisnaher Höhepunkt des Lehrgangs
Die Wien-Exkursion bildete einen praxisorientierten Höhepunkt des Lehrgangs. Die Teilnehmer:innen konnten zentrale politische und agrarische Institutionen wie das Parlament und das Landwirtschaftsministerium hautnah erleben, Einblicke in Entscheidungsprozesse gewinnen, bedeutende Akteur:innen der Agrarpolitik kennenlernen und wertvolle Netzwerke aufbauen.
Der Besuch der Wintertagung mit den Themen “Europäische Werte verteidigen, Rohstoffe sichern“ und „Ein ökosoziales Ernährungssystem in Europa“ bot ein Forum, um aktuelle agrarpolitische Themen zu diskutieren und Fachwissen aus erster Hand zu erhalten.
Eine Führung durch das Parlament vermittelte demokratisches Grundwissen und eröffnete spannende Einblicke hinter die Kulissen politischer Verhandlungen - unter anderem durch ein Gespräch mit Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Der Besuch der Wintertagung mit den Themen “Europäische Werte verteidigen, Rohstoffe sichern“ und „Ein ökosoziales Ernährungssystem in Europa“ bot ein Forum, um aktuelle agrarpolitische Themen zu diskutieren und Fachwissen aus erster Hand zu erhalten.
Eine Führung durch das Parlament vermittelte demokratisches Grundwissen und eröffnete spannende Einblicke hinter die Kulissen politischer Verhandlungen - unter anderem durch ein Gespräch mit Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Historische und gesellschaftspolitische Perspektiven
Ein Stadtrundgang thematisierte die historische und gesellschaftspolitische Entwicklung der Rolle der Frauen in Österreich. Die beeindruckenden, aber auch teils erschreckenden Einblicke inspirierten die Teilnehmer:innen, ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten besser auszuschöpfen und ihre Umgebung aktiv mitzugestalten.
Im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) präsentierten hochrangige Vertreter:innen wie Dr. Johannes Abentung (Generalsekretär BML), Mag.a Christina Mutenthaler-Sipek (Geschäftsführerin AMA-Marketing), Mag.a Veronika Mickel-Göttfert (Generaldirektor-Stellvertreterin SVS) und DI Ferdinand Lembacher (Generalsekretär Landwirtschaftskammer Österreich) die Aufgaben ihrer Institutionen sowie aktuelle Herausforderungen. In den anschließenden Diskussionen hatten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, ihre Fragen und Anregungen direkt einzubringen - eine Chance, die rege genutzt wurde.
Im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) präsentierten hochrangige Vertreter:innen wie Dr. Johannes Abentung (Generalsekretär BML), Mag.a Christina Mutenthaler-Sipek (Geschäftsführerin AMA-Marketing), Mag.a Veronika Mickel-Göttfert (Generaldirektor-Stellvertreterin SVS) und DI Ferdinand Lembacher (Generalsekretär Landwirtschaftskammer Österreich) die Aufgaben ihrer Institutionen sowie aktuelle Herausforderungen. In den anschließenden Diskussionen hatten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, ihre Fragen und Anregungen direkt einzubringen - eine Chance, die rege genutzt wurde.
Einblicke und Vernetzung
Die Exkursion bot nicht nur tiefgehende Einblicke in agrarpolitische und politische Prozesse, sondern auch eine wichtige Plattform für Austausch und Vernetzung. Durch die direkten Kontakte zu Entscheidungsträger:innen und die intensiven Diskussionen konnten die Teilnehmer:innen wertvolle Impulse gewinnen, um politische und persönliche Handlungsspielräume zu erkennen. Zudem wurden bundeslandübergreifende Kontakte geknüpft und Erfahrungen geteilt.
Nächste Station: Brüssel
Die nächste Studienreise des Lehrgangs führt im November 2025 nach Brüssel. Dort erhalten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, politische und agrarische Strukturen auf europäischer Ebene kennenzulernen.
Du möchtest aufstehen und mitreden?
Eine moderne Agrarpolitik braucht die Stimme der Frauen. Im Mittelpunkt des ZAMm-Lehrgangs “Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum“ steht die Förderung von Kompetenzen in den Bereichen Persönlichkeitsbildung, Agrarpolitik, Öffentlichkeitsarbeit und Führung. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu motivieren, aktiv in politischen und gesellschaftlichen Prozessen mitzuwirken, ihnen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, sich auf ihre Rolle als Entscheidungsträger:innen im persönlichen Umkreis oder auf gesellschaftspolitischer Ebene vorzubereiten.
Der Lehrgang wurde initiiert von der ARGE Österreichische Bäuerinnen und wird in unterschiedlichen Bundesländern vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) durchgeführt.
Mehr Informationen unter: www.zamm-unterwegs.at
Der Lehrgang wurde initiiert von der ARGE Österreichische Bäuerinnen und wird in unterschiedlichen Bundesländern vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) durchgeführt.
Mehr Informationen unter: www.zamm-unterwegs.at