COPA-Landfrauenausschuss fordert leichteren Zugang von Frauen zu Finanzmitteln
Bei der jüngsten Sitzung des Frauenausschusses der COPA am 30. Oktober 2024 standen Gleichstellungsfragen, etwa rund um Finanzmittel, und die psychische Gesundheit von Landwirt:innen auf der Tagesordnung.
Der gerechte Zugang zu Finanzmitteln wurde von den Teilnehmer:innen des Frauenausschusses im Rahmen dieser Zusammenkunft besonders in den Vordergrund gerückt. Häufig sind Frauen mit Schwierigkeiten konfrontiert, Kredite zu bekommen und so Investitionen zu tätigen. Um dem entgegenzusteuern, soll der Finanzsektor vermehrt ins Gespräch geholt werden. Gleichzeitig braucht es die Förderung der Gleichstellung in der Gemeinsamen Agrarpolitik, wobei nicht nur Bäuerinnen, sondern alle Frauen des Landwirtschaftssektors berücksichtigt werden sollen.
Ein Bericht vom Treffen der Weltlandwirtschaftsorganisation hat die essentielle Rolle der Frauen in der Landwirtschaft erneut beziffert: Laut FAO machen sie mehr als 37% der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in ländlichen Regionen weltweit aus und sind so essentiell für die globale Ernährungssicherheit. In der Diskussion wurde einmal mehr darauf hingewiesen, dass die dringend nötige Gleichstellung der Frauen auch aktives Zutun von Männern braucht. Besonders landwirtschaftliche Organisationen können im Hinblick auf Gleichberechtigung positive Veränderungen bewirken.
Bei der Vorstellung eines Erasmus+ Projekts zur psychischen Gesundheit von Landwirtinnen, aber auch Landwirten wurde der soziale Druck, das vorherrschende Stigma zu psychischen Gesundheitsthemen und das geringe Angebot an Unterstützung in ländlichen Gebieten hervorgehoben.
Am Rande des Ausschusses wurde auf das Internationale Jahr der Bäuerin 2026 hingewiesen. Ganz besonders in diesem Rahmen gilt es, die vielfältigen Rollen der Frauen in der Landwirtschaft, aber ebenso die Herausforderungen aufzuzeigen. Zudem wurde das aktuelle Positionspapier, das von den Präsidentinnen der deutschsprachigen Bäuerinnen- und Landfrauenverbände, gemeinsam mit ihren Geschäftsführerinnen, am 9. Oktober in Salzburg erstellt wurde, präsentiert. Es fordert unter anderem eine stärkere Berücksichtigung von Gender Budgeting in der Politik, Investitionen in agrarische sowie gesellschaftspolitische Bildungs- und Trainingsprogramme und den bereits angesprochenen vereinfachten Zugang zu Finanzmitteln für Frauen in der Landwirtschaft und in den ländlichen Räumen.
Ein Bericht vom Treffen der Weltlandwirtschaftsorganisation hat die essentielle Rolle der Frauen in der Landwirtschaft erneut beziffert: Laut FAO machen sie mehr als 37% der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in ländlichen Regionen weltweit aus und sind so essentiell für die globale Ernährungssicherheit. In der Diskussion wurde einmal mehr darauf hingewiesen, dass die dringend nötige Gleichstellung der Frauen auch aktives Zutun von Männern braucht. Besonders landwirtschaftliche Organisationen können im Hinblick auf Gleichberechtigung positive Veränderungen bewirken.
Bei der Vorstellung eines Erasmus+ Projekts zur psychischen Gesundheit von Landwirtinnen, aber auch Landwirten wurde der soziale Druck, das vorherrschende Stigma zu psychischen Gesundheitsthemen und das geringe Angebot an Unterstützung in ländlichen Gebieten hervorgehoben.
Am Rande des Ausschusses wurde auf das Internationale Jahr der Bäuerin 2026 hingewiesen. Ganz besonders in diesem Rahmen gilt es, die vielfältigen Rollen der Frauen in der Landwirtschaft, aber ebenso die Herausforderungen aufzuzeigen. Zudem wurde das aktuelle Positionspapier, das von den Präsidentinnen der deutschsprachigen Bäuerinnen- und Landfrauenverbände, gemeinsam mit ihren Geschäftsführerinnen, am 9. Oktober in Salzburg erstellt wurde, präsentiert. Es fordert unter anderem eine stärkere Berücksichtigung von Gender Budgeting in der Politik, Investitionen in agrarische sowie gesellschaftspolitische Bildungs- und Trainingsprogramme und den bereits angesprochenen vereinfachten Zugang zu Finanzmitteln für Frauen in der Landwirtschaft und in den ländlichen Räumen.