WFO: Jungbauern und Bäuerinnen in strategische Zukunftsplanung einbeziehen
Weltbauernverband diskutierte in Südafrika Herausforderungen der Branche.
Der Weltbauernverband (WFO) hielt seine diesjährige Generalversammlung von 21. bis 24. Mai 2023 in Südafrika ab. Dabei wurden Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Welt zusammen mit hochrangigen Vertretern von Regierungen, Unternehmen des Privatsektors, Forschungszentren und Hochschulen, internationalen Organisationen und Finanzinstitutionen zusammengebracht, um gemeinsam nach synergetischen Antworten zu suchen. Zur Delegation aus Österreich zählte auch Christine Riepl, Landesbäuerin des Burgenlandes.
Unter dem Motto "Lösungen der Landwirte für widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme mit positiven Auswirkungen für die Natur investieren" fokussierte die Jahrestagung in Sun City auf die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Natur und hob die entscheidende Rolle hervor, die Landwirtinnen und Landwirte und ihre lokalen Lösungen vor Ort spielen können, um die globalen Herausforderungen des Übergangs zu widerstandsfähigen Lebensmittelsystemen zu bewältigen, die enorme und positive Auswirkungen auf die umliegende Natur haben.
"Eine klimaneutrale, nachhaltige Lebensmittelproduktion, wird nur durch die gute, weltweite Zusammenarbeit der Mitgliedsländer zu verwirklichen sein", erläutert Riepl das Fazit der Generalversammlung. Dabei sei auch immer wieder die Einbeziehung von Frauen und der Jugend in die Erarbeitung zukünftiger Rahmenbedingungen betont worden. Zu vermeiden gelte es hingegen eine Überregulierung der landwirtschaftlichen Produktion, so Riepl weiter.
Zentrale Themen, die die Teilnehmer:innen besonders beschäftigten waren steigende Betriebsmittelkosten, die globale Wertschöpfungskette, technische Innovationen für den Agrarsektor (GPS-Lenksysteme, Robotik, usw.) sowie Bildung und Betriebsnachfolge.
"Egal ob es die Selbstversorgerbäuerin aus Tansania mit einer einzigen Kuh oder der Rinderhalter aus Nordamerika mit 1.000 Stück Vieh ist, die Probleme in unserer Branche sind weltweit die gleichen. Was ich in diesen drei Tagen über den Klimawandel in Verbindung mit einer immer größer werdenden Wasserknappheit gehört habe, erscheint mir wie eine schlechte Wetterprognose. Spannend wird sein, wann sie auf Österreich zutrifft", fasst Riepl ihre Eindrücke zusammen.
Unter dem Motto "Lösungen der Landwirte für widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme mit positiven Auswirkungen für die Natur investieren" fokussierte die Jahrestagung in Sun City auf die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Natur und hob die entscheidende Rolle hervor, die Landwirtinnen und Landwirte und ihre lokalen Lösungen vor Ort spielen können, um die globalen Herausforderungen des Übergangs zu widerstandsfähigen Lebensmittelsystemen zu bewältigen, die enorme und positive Auswirkungen auf die umliegende Natur haben.
"Eine klimaneutrale, nachhaltige Lebensmittelproduktion, wird nur durch die gute, weltweite Zusammenarbeit der Mitgliedsländer zu verwirklichen sein", erläutert Riepl das Fazit der Generalversammlung. Dabei sei auch immer wieder die Einbeziehung von Frauen und der Jugend in die Erarbeitung zukünftiger Rahmenbedingungen betont worden. Zu vermeiden gelte es hingegen eine Überregulierung der landwirtschaftlichen Produktion, so Riepl weiter.
Zentrale Themen, die die Teilnehmer:innen besonders beschäftigten waren steigende Betriebsmittelkosten, die globale Wertschöpfungskette, technische Innovationen für den Agrarsektor (GPS-Lenksysteme, Robotik, usw.) sowie Bildung und Betriebsnachfolge.
"Egal ob es die Selbstversorgerbäuerin aus Tansania mit einer einzigen Kuh oder der Rinderhalter aus Nordamerika mit 1.000 Stück Vieh ist, die Probleme in unserer Branche sind weltweit die gleichen. Was ich in diesen drei Tagen über den Klimawandel in Verbindung mit einer immer größer werdenden Wasserknappheit gehört habe, erscheint mir wie eine schlechte Wetterprognose. Spannend wird sein, wann sie auf Österreich zutrifft", fasst Riepl ihre Eindrücke zusammen.